Systemaufstellung

Eine effektive Methode bei der Problemlösung

Wir haben immer wieder Momente, in denen wir nicht mehr weiterwissen. Die Lage fühlt sich kompliziert und ausweglos an. Familienkonstellationen sind eingefahren und energieraubend. Wir sind in einer innerlichen Sackgasse und benötigen Hilfe.

Die Aufstellungsarbeit bietet uns eine effektive Methode aus unserem Tunnelblick herauszukommen. Es wird nicht viel über das Problem gesprochen, sondern es geht darum, die Zusammenhänge in der Aufstellung zu erkennen und die Sichtweise zu verändern.

Was kann ich aufstellen?

Neben der klassischen Familienaufstellung ist es auch möglich eigene Glaubenssätze, innere Anteile oder Gefühle, Ziele, Krankheiten, Organisationen/Strukturen oder Dein neues berufliches Ziel aufzustellen.

Du kannst Dir zum Beispiel bei einer Angststörung anschauen, wofür die Angst eigentlich steht oder was Sie Dir zeigen möchte.

  • Konflikte mit den eigenen Eltern
  • Ausbleibender Erfolg, Überforderung
  • Zugang zur eigenen Lebenskraft
  • Beziehungsprobleme
  • Krankheitssymptome
  • Berufliche Konflikte
  • Anstehende Entscheidungen
  • Konflikte in Patchwork-Familie

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Wenn Du Dich auf den Weg gemacht hast, ist es nicht mehr weit.

Ablauf einer Aufstellung

Alle, die zu dieser Gruppenaufstellung mit einem Thema gekommen sind, können dieses aufstellen.

Zunächst kann der aufstellende kurz erklären, welches Thema er mitgebracht hat. Der Aufstellungsleiter bespricht mit Dir, was alles zu diesem konkreten Problem, der aktuell belastenden Sache, dazu gehört. Es werden die wichtigsten Elemente herausgefiltert.

Danach wählt der Aufstellende die Personen aus der Gruppe, die als Stellvertreter, für ein bestimmtes Element aus seiner Aufstellung stehen dürfen. Die ausgewählte Person kann frei entscheiden, ob sie diesen Teil übernehmen möchte, um der Person mit dem Problem und dessen Lösung zu helfen. Es gibt Rollen, bei denen man einen gewissen Widerstand spürt und für die man lieber nicht stehen möchte. Das darf jeder für sich wahrnehmen und das auch so äußern.

Die Stellvertreter nehmen im Raum ihren Platz ein, ganz nach ihrem Bauchgefühl. Wenn alle an ihrem Platz angekommen sind, geht es darum, in sich hinein zu spüren, was man an diesem Platz und zu den anderen Elementen empfindet. Oft stellen sich unerwartete Emotionen ein. Wut, Trauer, Ablehnung einem Element gegenüber. Verborgenes tritt ans Licht und bisher Ungesagtes wird ausgesprochen. Am Ende ergibt sich ein neues Bild, das Ihnen ein tieferes und klareres Verständnis Ihrer Situation offenbart.

Wahrscheinlich denkst Du Dir, aber wenn ich mich als Stellvertreter zur Verfügung stelle, was soll ich dann sagen? Man kann es sich nicht vorstellen, wenn man eine Aufstellung noch nicht erlebt hat. Du darfst darauf vertrauen – Du wirst etwas sagen und dabei wirst Du Dich vielleicht wundern, dass Du diese Worte verwendet hast.

Bei einer Aufstellung ist jeder für jeden da. Es geht um die reine Absichtslosigkeit. Nichts wird bewertet. Es entsteht eine heilsame Gruppendynamik, die jeden in der Gruppe trägt und auffängt. Du wirst merken, dass jedes Thema, dass der einzelne mitbringt und für die Du als Stellvertreter stehst, auch etwas in Dir verändert.

Die Aufstellungsarbeit ist eine wunderbare Möglichkeit, Deine Thematiken von außen zu betrachten und Deine eigenen Erkenntnisse zu ziehen. Du wirst feststellen, wie hilfreich es für Dich war und welche Veränderungen in Gang gesetzt werden. Außen wie innen.

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